Über uns
Komenda AG: Velos, Bike Parts & Velozubehör vom Grossisten
Verlässliche und schnelle Lieferung für den Fachhandel.
Topmarken wie z.B Abus, Topeak, Schwalbe, Selle Royal, Brooks, Supernova, Racktime und Hövding.
Seit 1910 geben wir unseren Fahrrad- und Teilekatalog auf Papier heraus, in diesem Jahrhundert präsentieren wir Ihnen unser umfangreiches Angebot in digitaler Form: Mit einem breiten Sortiment, das alle wichtigen Marken rund ums Fahrrad im Bereich Bike Parts und Velozubehör abdeckt (für Topeak, Selle Royal, Brooks, Supernova, Hövding und Racktime sind wir Generalimporteur), bieten wir Produkte in gleichbleibend hoher Qualität, mit schnellen Lieferzeiten und verlässlicher Lieferfähigkeit, seit über hundert Jahren.
Online Velozubehör kaufen für Endverbraucher
Der neue, digitale Treffpunkt der Schweizer Velobranche: Veloplace
Während unser B2B-Bereich Grossisten mit Fachhändlern verbindet, verbindet Veloplace Grossisten und Fachhandel mit dem Endkunden. Schnelle, flexible Liefermöglichkeiten, 24/7 Öffnungszeiten und der Zugang zu einem breit aufgestellten Sortiment von 20.000+ hochwertigen Artikeln unterstützen jeden kleinen Veloladen darin, marktfähig zu bleiben. Durch den erstmaligen Zusammenschluss vieler kleiner Händler mit 5 Grossisten wird es selbst für klassische Online-Kunden zur besseren Wahl, direkt beim Velohändler nebenan zu kaufen.
Veloplace ist das unkomplizierte digitale Upgrade Ihres Ladenverkaufs. Informieren Sie sich über Ihre kostenlose Teilnahme!
Exklusiv über uns: Cresta, IBEX, Bergstrom, Giant, Liv
Eigenmarken & Generalimport hochwertiger internationaler Velomarken
Als Schweizer Traditionsunternehmen sind wir Hersteller von drei Fahrradmarken: Cresta, IBEX und Bergstrom. Alle unsere Velos werden in der Schweiz und exklusiv für den Schweizer Fachhandel produziert. Darüber hinaus sind wir seit 1987 Generalimporteur der Marke Giant, zu der später die sportliche Frauenmarke Liv hinzukam.
Qualität seit 1898.
Die Schweiz, das Velo und wir.
Unsere Geschichte ist untrennbar mit der wechselvollen Geschichte und Entwicklung des Velos verknüpft. 1869 wird unter dem Namen Velocipedes erstmals ein Velo industriell hergestellt, 1878 der Kettenantrieb am Hinterrad eingeführt. 1885 markiert die Rover II den Beginn des modernen Fahrrads: Ein unkompliziert, sicher zu fahrendes und technisch fortgeschrittenes Fortbewegungsmittel, das individuelle Mobilität ermöglicht.
Der darauf folgende erste grosse Velo-Boom der Schweizer Geschichte wird gehemmt durch einen Zollstreit, der den Import ausländischer Fahrräder blockiert. Das Ergebnis sind die ersten Swiss Made Velo-Marken - und die Eröffnung eines kleinen Veloladens in St. Gallen, das zunächst vor allem die Marke “Helvetia” vertreibt. Der Inhaber: Mathias Komenda. Es ist 1898.
Das Velo setzt sich durch. Die Komenda auch.
Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzt sich das Velo als alltägliches Verkehrsmittel der grossen Masse durch, nicht wenige davon kauften ihre Räder bei Mathias Komenda. Vertrieben werden inzwischen nicht nur Helvetia-Velos, sondern jetzt auch das sogenannte “Waffenrad” der Firma Steyer-Puch, ein Erfolgsmodell mit inzwischen großem Sammlerwert.
1933 ist die Firma so gewachsen, dass Gründer Mathias Komenda die Sparten Fachhandel und Grosshandel trennt und seinem Sohn Max die Leitung des Grosshandels übergibt.
1936 dann der grosse Coup: Die Lancierung der ersten eigenen Marke, der in St. Gallen hergestellten und montierten “Mako”. Der erste ganz grosse Erfolg kommt 1942 - die Schweizer Armee kauft 1.000 Räder der St. Galler Produktion.
Erfindergeist in schweren Zeiten
Nachkriegszeit und Massenmotorisierung
Nach Jahren der Prosperität setzt sich in der Zeit nach den Kriegen jetzt das Auto durch, das Velo verliert schnell seine Vormachtstellung im Individualverkehr: Die Nachkriegszeit ist schwierig für die Branche. Max Komenda reagiert schnell und beginnt 1953, auch Mofas zu importieren.
Sein Sohn Gallus Komenda tritt 1963 ins Geschäft ein. Er führt die Firma in eine neue Ära, fährt jahrelang selbst alle paar Wochen von Händler zu Händler, führt Verkaufsgespräche, spürt neue Trends auf. Dank seines Gespürs für den Markt kann sich die Komenda auch in diesen schweren Zeiten behaupten.
1970 wird neu gebaut: Der heutige Standort an der Haggenstrasse in St. Gallen vereint Produktion und Vertrieb unter einem Dach.
Aufbruchsstimmung: Welcome Cresta!
Renaissance der Velos, Ausbau der Komenda
Zwei Ölkrisen und ein ganz neues Umweltbewusstsein steigern ab den 70ern das Interesse für alternative Transportmöglichkeiten, das neue Gesundheitsbewusstsein bringt die Menschen zurück aufs Bike. Es herrscht Aufbruchsstimmung: 1973 ersetzt die bis heute sehr erfolgreiche “Cresta” die alte Marke Mako, die Rahmenfabrikation wird nach Sirnach verlegt.
Die Komenda wächst mit ihren Aufgaben: Die Montagehalle wird 1983 aufgestockt, die ersten Mountainbikes werden 1984 importiert, und ‘86 wird der Standort Haggenstrasse weiter ausgebaut. 1987 wird die Komenda zum Alleinimporteur der Marke Giant, dem grössten Hersteller hochwertiger Fahrräder.
In vierter Generation. Stärker denn je.
Mit Rückenwind von drei Generationen in die Gegenwart
Im Jahr 2004 übergibt Gallus Komenda seiner Tochter Alexandra die Leitung der Geschicke der Firma. Sie führt den Qualitätsanspruch ihrer Vorgänger fort, setzt auf die kompromisslose Ausrichtung auf Schweizer Anforderungen. Nicht Wachstum, sondern Innovationswille und nachhaltige Weiterentwicklung treibt sie an.
Neben der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Cresta-Bikes treibt sie neue Projekte voran: Die Velo-Marken Ibex (2008) und Bergstrom (2016) tragen sich verändernden Bedürfnissen von Mobilität Rechnung, die radikal neue Verkaufsplattform Veloplace (2017) vereint die Interessen von Grosshandel, Fachhandel und Endverbraucher und hilft der Branche ins digitalisierte und globalisierte 21. Jahrhundert.
Auch unter diesen neuen Herausforderungen bleiben Komenda-Velos Swiss Made: Design, Engineering, Lackierung, Assemblierung - alles geschieht in der Schweiz. Die Geschichte der Komenda und die der Schweizer Velobranche sind und bleiben untrennbar miteinander verbunden.
“Seit ich ein Kind bin, dreht sich bei uns in der Familie alles ums Velo. Schon mein Grosspapa und mein Vater hatten kein anderes Thema, wenn sie beisammen sassen. Mir ist die Liebe zum Velo in die Wiege gelegt.”
Alexandra Komenda